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Bike Digitaler Zwilling Projekt-Info

ATTC C-ITS Informationsveranstaltung

Am 18. Oktober trafen sich die ATTC-Mitglieder mit geladenen Gästen aus Forschung, Entwicklung, Implementierung und Betrieb, um die neuesten Errungenschaften und Entwicklungen im Bereich C-ITS, Car2X, V2X, Mobilitaet der Zukunft, CCAM (Cooperative, Connected, Automated Mobility), Intelligente Straße zu zeigen und diskutieren.

Die Projektpartnern präsentierte Ergebnisse aus dem Projekt COPE – Collective Perception zu Kollisionsvermeidung mit ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Dabei fuhren zwei Fahrzeuge aus dem Projekt real in der Stadt Hallein und wurden über einen Digitalen Zwilling der Modellregion live in Wien in der Autobahnmeisterei Kaisermühlen der ASFINAG dargestellt und dabei eine laufende Schätzung der Kollisionsgefahren durchgeführt, um ggf. frühzeitig ins Verkehrsgeschehen einzugreifen, Unfälle zu verhindern und Gefahren zu verringern.

Der dabei eingesetzte Digitale Zwilling des Verkehrssystems der Stadt Hallein wurde gemäß dem ebenfalls gerade erfolgreich abgeschlossenem Projekt DIGEST umgesetzt. Dabei wurde strikt nach den Vorgaben der formalen Informationsmodellierung vorgegangen, um hier eine Basis für spätere Dienste wie etwa ISAD/ODD (Infrastructure Support for Automated Driving with distributed ODD awareness) vorzubereiten und nachfolgend in eine CCAM Decision Support Plattform auszubauen.

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Digitaler Zwilling Dissemination

COPE Installation in Linz

Im Rahmen des Projektes COPE wurde in Linz eine Demo-Installation realisiert. Dazu wurden von der Stadt Linz an zwei Lichtmasten im Projekt fertiggestellte Sensorknoten zur Erkennung von Verkehrsteilnehmer*innen installiert.

Mit Hilfe dieser Sensorknoten sollen die Verkehrsteilnehmer*innen klassifiziert (Fußgänger*in, Fahrradfahrer*in, Motorradfahrer*in, Pkw-/Lkw-Lenker*in), ihre Trajektorien ermittelt und Kollisionswahrscheinlichkeiten untersucht werden. Somit können die innerhalb des Projektes entwickelten Ansätze zur Erhöhung der Verkehrssicherheit überprüft und optimiert werden. Alle Daten der Verkehrsteilnehmer*innen werden nach Vorgabe der DSGVO behandelt.

Die Installation soll nach Projektende von der Testumgebung DigiTrans in einen längeren Testbetrieb übernommen werden.

Das Projekt COPE bedankt sich ganz herzlich bei der Stadt Linz für diese Möglichkeit.

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Digitaler Zwilling

3. Veranstaltung Verkehrssicherheit & automatisierte Mobilität (M7.4) – Wo stehen wir mit dem COPE Projekt?

Im Rahmen der von der AustriaTech organisierten 3. Veranstaltung – Verkehrssicherheit & automatisierte Mobilität – am 29. September 2022 präsentiert Andreas Kuhn den aktuellen Stand der Entwicklungen aus dem Projekt COPE und gab einen Ausblick auf die finale Projektphase bis Dezember 2022.

Besonders die Verknüpfung mit dem DIGEST Projekt zum Thema „Digitaler Zwilling des Verkehrssystems Straße“ ist eines der Highlights der letzten Projektarbeiten.

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Digitaler Zwilling

Wir kommen in die …

Das Projekt COPE – Collective Perception (www.project-cope.eu) – geht in die finale Phase. Die letzten Monate waren vor allem dadurch geprägt, die theoretischen Arbeiten der ersten Arbeitspakete in eine Demonstrationsphase überzuführen. An den Standorten Hallein und Linz werden Vorbereitungsarbeiten getroffen, um die Hintergründe und erwarteten Wirkungen von „Collective Perception“ zu zeigen. Ein paar Stichwörter dazu, ohne ins Detail zu gehen:

  • Installation von Sensorik an Kreuzungen in Linz
  • Extraktion von Einzelfahrzeugtrajektorien aus Videobildern
  • Erstellung von UHD-Maps in Hallein und Linz
  • Prognosemodellerstellung auf Einzelfahrzeugebene und für Fußgänger
  • Erstellung eines digitalen Zwillings auf Basis von OPC-UA (Lernergebnis aus dem Projekt DIGEST) für eine echtzeitfähige Kommunikation der Sensorinformationen an Nachrichtenabnehmer*innen.

Als nächstes Projekt-Highlight wird im Herbst eine öffentliche Demonstration der Projektergebnisse angestrebt. Mehr Details dazu wird es wie immer hier zu lesen geben.

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Digitaler Zwilling Projekt

OPC-UA als Basis für Collective Perception Map

Innerhalb des Projekts COPE wird eine zentrale Datenbank als Collective Perception Map umgesetzt, die folgend der Open Platform Communications – Unified Architecture (OPC-UA), Schnittstellen anbietet. Diese ermöglichen die sichere und korrekte Übertragung von Zustandsgrößen der Verkehrssituation in Echtzeit in einem maschinenlesbaren Format.

Die COPE Map wird dabei – nach einer Initialisierung mit statischer UHD Karteninformation – durch Positionsdaten von Fahrzeugen und VRUs ermittelt durch Infrastruktursensorik sowie deren Trajektorienprädiktion inklusive einer Kollisionswahrscheinlichkeit aktualisiert. Somit wird die Abbildung der Beobachtung des aktuellen sowie Vorhersage des nächsten Zustandes innerhalb des OPC Servers möglich.

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Digitaler Zwilling

COPE bei 2. Veranstaltung Verkehrssicherheit & automatisierte Mobilität (M7.4)

Im Rahmen der von der AustriaTech organisierten Veranstaltung – Verkehrssicherheit & automatisierte Mobilität – am 17. März 2022 präsentiert Andreas Kuhn die aktuellen Entwicklungen aus dem Projekt COPE und gibt einen Ausblick auf die finale Projektphase bis Dezember 2022.

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Digitaler Zwilling Dissemination Projekt-Info Scenario-Management

COPE beim ACIMobility Summit in Braunschweig

In Braunschweig – dem deutschen Hotspot für vernetztes Fahren – fand am 21. und 22. September 2021 das neu arrangierte ACIMobility Summit  unter Organisation von NFF, DLR und ITS mobilty statt.

ANDATA stellte dabei das Projekt COPE (Collective Perception) und die darin verfolgten methodischen Ansätze zur Entwicklung von vernetzten Algorithmen für die Vermeidung von Kollisionen mit ungeschützten Verkehrsteilnehmern statt. Die Entwicklung und Absicherung derartiger, verteilter Algorithmen benötigt neue Formen der Zusammenarbeit und Kollaboration, wofür Braunschweig mit dem angeschlossenen Testfeld Niedersachsen hervorragende Voraussetzungen bietet.

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Digitaler Zwilling

Erste Aufnahmen für Digitalen Zwilling in Hallein und Linz

Das Team von Joanneum Research und ANDATA haben diese Woche erste Aufnahmen für einen hochpräzisen Digitalen Zwilling von Hallein gestartet. Tags darauf wurden äquivalente Messungen mit Unterstützung von DigiTrans in Linz gemacht.

Die obigen Bilder zeigen einen exemplarischen Auszug von der Kreuzung auf der Pernerinsel in Hallein, welche in 3D inklusive aller Infrastruktur mit einer Genauigkeit im Zentimeterbereich aufgezeichnet wurden. (C) Joanneum Research

Die 3D-Modelle dienen u.a. als Grundlage für Fahrzeug- und Verkehrssimulationen, bei welchen die Auswirkungen der verschiedenen Fahrzeug-Algorithmen zur Kollisionsvermeidung mit Fahrzeug-Motorrad und Fahrzeug-Infrastruktur-Komminikation in Kombination verschiedener Fahrzeug- und Infrastruktur-Sensoren in unterschiedlichsten Konfigurationen unt mit unterschiedlichsten Verhaltensmustern der ungeschützten Verkehrsteilnehmer untersucht werden.

Das Mess-Team…
…mit der hochpräzisen Messeinrichtung von JR…
…im Einsatz mit Begleitfahrzeug zur Absicherung des Verkehrs.